Pädagogische Schwerpunkte

Die Kinder lernen Verantwortung für ihr eigenes Lernen zu übernehmen und an jedes Kind werden hohe Erwartungen gestellt. Wir lernen miteinander und voneinander. Der Lehrer ist der erste Lerner der Klasse.
Wir begreifen Lernen als Prozess, den wir mit folgenden schüleraktivierenden Methoden und Unterrichtsformen umsetzen:

– Die Kinder lernen im Wochenplan, in der Werkstatt-, Projekt- und Freiarbeit, in Trainings- und Lernspiralen. Regelmäßige Planungs-, Reflexions- und Präsentationsrunden gemeinsam mit allen Kindern sind ein wichtiger Bestandteil unserer Arbeit.

– Selbstgesteuertes Lernen wird regelmäßig entwickelt durch Kommunikationstraining, Teamtraining und Methodentraining.

– Die Lehrerinnen und Lehrer verstehen sich als Lernbegleiter und Arrangeure des Lernprozesses.

– Inklusives Lernen bedeutet für uns, dass jedes Kind willkommen ist und dass an jedes Kind hohe Erwartungen gestellt werden. Das eigene Tempo, der eigene Rhythmus, Stärken und Schwächen werden dabei berücksichtigt. In der Lerngruppe und mit Hilfe des Teamteaching und des multiprofessionellen Bildungsteams kommt jedes Kind individuell zur Entfaltung.

– Regelmäßiger Austausch aller Mitarbeiter und die Planung und Reflexion in Lehrerteams führt zu einer vielseitigen und grundlegende Weiterentwicklung unserer Kinder.

– Sprache ist in allen Fächern eine wichtige Grundlage des Lernens. Die Sprachentwicklung unserer Kinder wird unterstützt durch die Konzepte Koala, DAZ und kontrastiver Sprachvergleich in allen Fächern. Die Mehrsprachigkeit ist eine wichtige Kompetenz, die wir fördern wollen.

– Zudem bieten wir einen herkunftssprachlichen Unterricht Türkisch an.

– Die Medienkompetenz zu entwickeln wird täglich durch Computereinsatz mit Internetzugang und Laptops in jeder Klasse unterstützt.

Fördern und Fordern

Jedes Kind hat seinen Lernstand, sein Vorwissen, seine Motivation und seinen Lernweg. Das erfordert differenzierte Lernangebote und vielfältige methodische Ansätze. Das Kind möchte ermutigt werden durch Fördern und Fordern, mehr zu lernen und zu wissen. Fördern und Fordern heißt auch Zumuten und Zutrauen. Diese Balance stärkt sein Selbstwertgefühl und bringt ihm Geltung in der Gemeinschaft. Die Aufgabe des Lehrers ist neben der Anleitung auch die Moderation, die Ermutigung, die Kontrolle und die Einbindung in die Klassengemeinschaft. Das Ziel dabei ist, die individuellen Leistungsstärken des Kindes zur Geltung kommen zu lassen